Herzlich willkommen auf der Seite des Evangelischen Kindergarten "Pusteblume" Huzenbach!

home Unsere Einrichtung und unsere Räumlichkeiten

 

 

 

 

Unsere Einrichtung liegt im Ortskern von Huzenbach, umgeben von der ruhigen Natur Huzenbachs.

Unser Haus bietet Platz für 33 Kinder von 2 Jahren bis zum Schuleintritt in altersgemischten Gruppen. Wir sind täglich von 7 Uhr bis 13 Uhr für die Kinder da, um sie altersentsprechend und individuell in Ihrer Entwicklung zu begleiten, zu fördern und zu unterstützen.

Zum Spielen, Lernen, Gestalten, Bewegen und Staunen stehen zwei Gruppenräume, ein Multifunktionsraum und ein großes Außengelände zur Verfügung.

 

 

 

 

work Unsere Arbeitsschwerpunkte

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg

 

 

 

 

Es ist uns wichtig, das die Kinder mit allen Sinnen und bei jedem Wetter die Natur erfahren. Deshalb sind wir fast täglich in den Wäldern, an der Murg, auf dem Spielplatz oder einfach im Ort spazieren. Die Kinder sollen den Reichtum der Schöpfung erfahren und wir bestärken sie darin, diesen Schatz zu hüten, zu pflegen und zu bewahren.

Unser strukturierter Tagesablauf bietet Orientierung, gibt Sicherheit, Beständigkeit und Stabilität. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Kompetenzen der Kinder zu fördern, damit sie zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten heranwachsen können.

Durch gezielte Angebote und Projekte werden die Kinder ganzheitlich gefördert.

Sie hören, in kindgerechter Form von Gott und Jesus, indem wir biblische Geschichten erzählen, dazu bauen und basteln, Lieder singen und beten. Gemeinsam feiern wir religiöse Feste im Jahreskreis.

Eine anregende Umgebung und vielfältige Spielmaterialien unterstützen das freie Spiel.

Wir sorgen für eine Atmosphäre des Angenommenseins, der Sicherheit und Geborgenheit und nehmen alle Kinder in ihrer Individualität in unserer Mitte auf und begleiten sie auf ihrem Weg.

 

Für weitere und detaillierte Informationen können Sie sich gerne unsere Konzeption anschauen. Sie finden diese am Ende dieser Seite.

 

Öffnungs- Bring- und Abholzeiten

  • addÖffnungszeiten altersgemischte Gruppen
    Montag:7.00 Uhr - 13.00 Uhr
    Dienstag: 7.00 Uhr - 13.00 Uhr
    Mittwoch:7.00 Uhr - 13.00 Uhr
    Donnerstag:7.00 Uhr - 13.00 Uhr
    Freitag:7.00 Uhr - 13.00 Uhr
  • addBring- und Abholzeiten

    Die Kinder können täglich von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr gebracht und von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr abgeholt werden.

perm_contact_calendar Unsere Kontaktdaten

Sie wollen uns persönlich kennen lernen, möchten Ihr Kind gerne bei uns anmelden oder haben weitere Fragen? Dann melden Sie sich einfach bei uns.

 

Evangelischer Kindergarten "Pusteblume" Huzenbach
Hahnbergweg 8
72270 Huzenbach

Telefon: 07447 414

Mail: kiga.huzenbachdontospamme@gowaway.evang-kirche-baiersbronn.de

Leitung: Sarah-Jane Fritza

 

 
Netzwerken im Internet
 

Konzeption

  • addLeitgedanken

    Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Wir bemühen uns, das Kind und seine Entwicklung ganzheitlich und altersentsprechend zu fördern. Jedes Kind soll eine individuelle und optimale Förderung erhalten.

    Für die meisten Kinder ist unser Kindergarten der Ort, an dem sie aus der Familie kommend, die ersten Schritte ins öffentliche Leben machen. Ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt beginnt – für das Kind und die Eltern. Durch einen herzlichen und liebevollen Umgang möchten wir diesen Schritt so angenehm wie möglich gestalten.

    Wir sehen unseren Kindergarten als einen Ort der Geborgenheit und des Lernens.

    Ein strukturierter Tagesablauf, unser Wochenrhythmus und unsere Jahresplanung dienen als Rahmen, der den Kindern Orientierung gibt und ebenso Sicherheit, Beständigkeit und Stabilität vermittelt.

    Die ersten Jahre sind entscheidend für den weiteren Verlauf der Entwicklung. Durch Erziehung und Einflüsse aus der Umwelt werden Grundlagen und wichtige Voraussetzungen für das weitere Leben geschaffen.

    Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Kompetenzen der Kinder zu stärken, so dass sie zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten heranwachsen können.

    Wir schätzen Kinder als Persönlichkeiten und nehmen jedes einzelne mit all seinen Fragen, Äußerungen, Gefühlen, Stärken, Schwächen und Ängsten wahr. Wir begleiten, unterstützen, motivieren und beobachten die Kinder. Die Sozialerziehung ist eines unserer Schwerpunkte. Das tägliche Beisammensein, das Miteinander und die Kommunikation untereinander fördern Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfsbereitschaft anderen gegenüber. Alle Kinder unseres Kindergartens sollen sich als Teil einer Gruppe fühlen, in der sie sich wohlfühlen können.

    Gemeinsam leben und lernen wir mit den Kindern.

    Vieles von dem, was die Kinder in unserer Einrichtung lernen, tragen sie nicht vorzeigbar nach Hause. Dennoch haben sie vieles erfahren und gelernt. 

  • addFamiliengruppe

    Wir freuen uns, die ergänzende Konzeption für die alterserweiterte Gruppe vorlegen zu können. Unsere grundlegenden pädagogische Überlegungen für die Entscheidung zur altersübergreifenden Gruppe waren:

    Im Wandel der Zeit:

    • Mit der Bildung einer Familiengruppe leistet die Kita einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der feste Platz in einer Familiengruppe gibt Sicherheit und Stabilität durch die Versorgung von Geschwistern unterschiedlicher Altersstufen, die sonst möglicherweise in verschiedenen Einrichtungen untergebracht werden müssen.


    Vorteile der Familiengruppe für die Kinder

    • Die erweiterte Altersmischung entspricht dem Leben: nur selten treffen Kinder auf altershomogene Gruppen.
    • Die Kinder erleben weniger Übergänge/ Wechsel von Einrichtungen; mehr Kontinuität und Geschwister können gemeinsam eine Einrichtung besuchen.
    • Die Kinder haben über Jahre hinweg konstante Bezugspersonen.
    • Jüngere Kinder lernen von älteren Kindern und übernehmen deren Verhaltensmodelle z.B. bei der Hygiene oder der Tischkultur.
    • Kinder mit Entwicklungsrückständen werden nicht zu Außenseitern, längerfristige Gemeinschaften unter Kindern sind möglich.
    • Jüngere Kinder lernen Modelle der Konfliktlösung von älteren.
    • Ältere Kinder sind rücksichtsvoll und hilfsbereit gegenüber jüngeren, bieten Trost und emotionale Unterstützungen lernen Empathie.

     

    Vorteile der Familiengruppe für die Eltern

    • Eltern haben im Kindergarten beständige Ansprechpartner über einen längeren Zeitraum.
    • Eltern erfahren einen gleichbleibenden Erziehungsstil für ihre Kinder durch längeres Verweilen in der gleichen Gruppe.
    • Das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Erzieherinnen ist durch den länger andauernden Verbleib des Kindes in der Gruppe intensiver.
    • Ein kontinuierliches und verlässliches Betreuungsangebot sorgt für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
    • Die Aufnahme der Kinder verschiedener Altersgruppen bedeutet für uns eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern.
    • Klare Strukturen und Rituale im Tagesablauf um sich in der Gruppe zu Recht zu finden.
    • Bildungsangebote, die selbstverständlich alters- und entwicklungs- entsprechend umgesetzt werden.


    Die teiloffene Arbeit

    In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem „teiloffenem Konzept“.
    Dies bedeutet, dass jedes Kind seiner Stammgruppe von 11 bzw. 22 Kindern, sowie den jeweiligen Erzieher/Innen zugeordnet ist.
    Im Anschluss an die Bringzeit (bis 9 Uhr), findet täglich um 9:30 Uhr das gemeinsame Frühstück statt.

    Nach dem Frühstück treffen sich die Kinder in beiden Gruppen zum gemeinsamen Stuhlkreis. Hier werden neben der Überprüfung der Anwesenheit auch Spiele, Lieder, Geschichten, Fingerspiele etc. zur ganzheitlichen Förderung und den verschiedene Bildungsbereichen durchgeführt. Im Anschluss daran haben alle Kinder die Möglichkeit in verschiedene Funktionsbereiche, z.B. Rollenspiel-, Kreativ-, Baubereich etc. zu wechseln, oder an gezielten Kleingruppenangeboten teilzunehmen. Durch Spielen, Bewegung, Handlungsabläufen und Wahrnehmung finden die Kinder hier die Bedingungen für handlungsorientierte Entwicklung und Lernen durch Tätig sein. Die pädagogischen Mitarbeiter/Innen unterstützen und begleiten das einzelne Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung und seiner Möglichkeit sich mit der Umwelt auseinander zusetzen. Die Achtung des Kindes, in seiner Individualität, so wie die Befähigung und Bestärkung zu größtmöglicher Selbständigkeit und Eigenaktivität stehen hierbei im Focus.  

  • addPersonal und Räumlichkeiten

    Das Personal in unserer Einrichtung arbeitet gruppenübergreifend.

    In unserem Kindergarten befinden sich: 

    1 Gruppenraum mit ca. 59 qm, 1 Gruppenraum mit ca. 28,5 qm, 1 Multifunktionsraum mit 8 Schlafmöglichkeiten, 1 Büro, 1 Küche, 1 Bad mit 3 Kinder-Toiletten und Waschbecken, Wickeltisch sowie Erziehertoilette, 1 Abstellraum.

    Aufgrund der Größe der beiden Räume stehen maximal 33 Plätze zur Verfügung (max. 8 U3)

    Außerhalb des Kindergartens befindet sich ein großer Außenbereich mit Sandkasten, Klettergerüst, Schaukeln, Klettermikado, Wipptieren, Fußballplatz und einer Wasserspielanlage, sowie ein Kleinkindbereich (U3 Klettergerüst mit Rutsche)

  • addTagesablauf
    7.00 Uhr - 9.00 UhrBringzeit
    7.00 Uhr - 9.00 UhrFreispiel
    9.30 Uhrgemeinsames Frühstück
    10.00 Uhrgemeinsamer Morgenkreis
    10.30 UhrSpaziergänge, Bewegungserziehung, Bilderbuchbetrachtung, Gruppenangebote, Geburtstage feiern, Spielplatzbesuche,...
    12.00 Uhr - 13.00 Uhr Abholzeit
  • addWochenplan

    Dienstags: Waldtag

    Mittwochs: Kooperation mit der Grundschule

    Donnerstags: Maxi-Treff

    Freitags: Bücherei/Turnen

  • addPädagogische Arbeit

    Wir sehen das Kind als ganzheitliches Individuum und fördern es ganzheitlich in allen Bereichen.

    Kreative Angebote

    Im Kindergarten können die Kinder ihre Kreativität bei vielen Gelegenheiten ausleben und erweitern.

    Die Phantasie wird durch freies Gestalten beim Malen und Basteln, Spielen in der Natur und Experimentieren mit verschiedenen Materialien entwickelt.

    Angeleitete und freie Bastelangebote fördern die Kinder im Kindergartenalltag.

     

    Umwelt- und Naturerfahrungen

    Die Kinder sollen ihre Umwelt und die Natur erforschen, kennen- und schätzen lernen.

    Durch verschiedene Angebote und Aktivitäten im Ort, dem Wald und auf der Wiese erleben die Kinder alle Naturvorgänge bewusst.

     

    Musikalische Erziehung

    Die Kinder lernen und singen bei uns Lieder zu verschiedenen Themenbereichen, hören Hörspiele an, gestalten selbst Klanggeschichten, spielen und experimentieren mit Instrumenten und werden in der rhythmischen Erziehung unterstützt.

     

    Bewegungserziehung

    Für alle Lernschritte im Leben eines Kindes ist eine ausreichende Bewegung wichtig. Die Kinder haben Spaß an der Bewegung. Sie fördert Grob- und Feinmotorik, das Gleichgewicht und die Geschicklichkeit.

    Gezielte und freie Angebote der Bewegungserziehung sind Teil unserer Kindergartenarbeit.

     

    Freispiel

    Selbstbestimmtes Spiel ist für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes ganz entscheidend. Im Tagesablauf wählen die Kinder ihre Tätigkeit aus und gehen spontanen Spielbedürfnissen nach. Sie suchen sich ihr Spielmaterial und ihre Spielpartner selbstbestimmt aus. Sie setzen sich ihre Ziele selbst und bestimmen von sich aus den Verlauf und die Dauer des jeweiligen Spiels

    Spielen und Lernen gehören zusammen. Spielen ist ein Grundbedürfnis und zugleich eine fördernde Betätigung für das Kind.

    Die Kinder knüpfen Kontakte, finden Freunde, leben ihre Kreativität aus, lernen sich an Regeln zu halten, sich auszudrücken, Konflikte zu lösen und sich durchzusetzen.

    Im Freispiel erlangen die Kinder soziale Reife.

     

    Gemeinsames Frühstück

    Wenn die Kinder alle zusammen, in der Gruppe und zu einer festgelegten Zeit frühstücken, können die Erzieher/innen das Essverhalten positiv beeinflussen und als Vorbild fungieren. Kinder haben in der Gemeinschaft oft mehr Appetit und lassen sich mehr Zeit zum Essen. Außerdem wird das Sozialverhalten der Kinder gefördert und es entsteht Raum für Austausch und Gespräche. Getränke werden vom Kindergarten bereitgestellt (Tee, Wasser).

      

    Religiöse Erziehung

    „Ja Gott hat alle Kinder lieb, jedes Kind in jedem Land!“

    Jedes Kind bereichert unser Leben durch seine ganz besondere Art. Durch unsere religiöse Erziehung wollen wir den Kindern den sozialen Umgang in der Gruppe vermitteln. Z. B. Konflikte lösen, helfen, teilen, geben, nehmen, Vereinbarungen treffen. Es werden christliche Werte wie Hilfsbereitschaft, Solidarität, Toleranz und Respekt vor anderen Religionen und Kulturen vermittelt.

    Um Kindern den Zugang zum Glauben zu ermöglichen, brauchen sie Wissen und Erfahrungen über Jesus und seine Liebe zu uns Menschen. In unserem Kindergarten geschieht dies dadurch, dass wir die Kinder zur Freude und zum Staunen über die Gottesschöpfung hinführen. Durch Erzählungen, durch das Betrachten von Bilderbüchern erfahren die Kinder viel von Jesus. Zudem findet immer am letzten Freitag im  Monat ein Gottesdienst für die Kindergartenkinder statt, in den kalten Monaten im Kindergarten und in der Sommerzeit in der Ev. Kirche in Schwarzenberg.

    Ebenso ist es uns ein Anliegen die Gottesdienste zu den christlichen Festtagen mit unseren Kindern zu begleiten.

     

    Gesundheitserziehung

    Im Kindergartenalltag werden die Kinder zu Sauberkeit und Hygiene erzogen:

    • Hände waschen
    • Nase putzen
    • Besuch des Zahnarztes
    • Sauberhalten von Spiel- und Essbereichen

     

    Spracherziehung

    Wir lernen mit den Kindern Lieder, Fingerspiele, Reime und fördern somit den Sprachfluss und die Freude am Sprechen. Geschichten und Bilderbücher werden gezeigt und von den Kindern nacherzählt.

     

    Portfolio

    Jedes Kind hat vom ersten Kindergartentag an ein Portfolio. Das Portfolio begleitet das Kind von der Aufnahme bis zum Beginn der Schulzeit und dokumentiert die einzelnen Entwicklungsschritte. Das Portfolio ist nicht nur Aufbewahrungsort für gemalte Kunstwerke, sondern enthält auch zahlreiche Fotos als Erinnerung an besondere Ausflüge oder Aktionen.

  • addOrientierungsplan

    Der Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg stärkt die Kinderperspektive und setzt ganz bewusst an Motivationen des Kindes an. Damit Entwicklungs- und Bildungsprozesse nach dem Kindergarten organisch fortgesetzt werden können, schließt der Bildungsplan der Grundschule an den Orientierungsplan passgenau an.

    Der Orientierungsplan lädt ein, die Welt mit den Augen der Kinder zu sehen. Wie ein roter Faden zieht sich die Perspektive durch Texte und Fragen, auf die es im Kindergarten ankommt:

    • Was kann das Kind?
    • Was will das Kind?
    • Was braucht das Kind?
    • Wie erfährt das Kind die Welt?
    • Wie wird es ein Mitglied in der Gemeinschaft?
    • Wie entwickelt es sich zu einem unverwechselbaren Menschen, der aktiv am Leben teil hat?
    • Wie wird man in Bildungs- und Erziehungsprozessen der Würde des Kindes gerecht?

    (Quelle: Auszug aus dem Orientierungsplan)

    Wir setzen den Orientierungsplan mit seinen Bildungs- und Entwicklungsfeldern in unserer Einrichtung um. Die Bildungsbereiche setzen sich aus folgenden Elementen zusammen: Körper, Sprache, Denken, Gefühl und Mitgefühl, Sinne, Werte und Religion. Mit unterschiedlichen Angeboten tragen wir zur Förderung der Entwicklung in diesen Bereichen bei. 

  • addPartizipation

    Partizipation (= Teilhabe) basiert auf Demokratie, deren drei Grundwerte Freiheit,  Gleichberechtigung und Solidarität sind. Partizipation ist ein wesentliches Element.

    Es bedeutet aber nicht, dass Kinder alles dürfen! Es geht um das Recht der Kinder, ihre Meinung frei zu äußern und diese Meinung angemessen und entsprechend ihres Alters und ihrer Reife zu berücksichtigen. So werden bei uns z.B. Regeln zusammen mit den Kindern besprochen und ausgehandelt. Es wird abgestimmt, wie der Tag gestaltet wird und was unternommen werden kann.

  • addEingewöhnungszeit

    Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung ist, in Kooperation mit den Eltern, eine Beziehung zwischen Kind und Erzieher entstehen zu lassen. Sie beinhaltet alle Schritte, die dem Kind und seiner Familie das Vertraut werden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen ermöglichen.

     

    Pädagogische Zielsetzung:

    • Wir schaffen die Voraussetzungen, damit sich eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Kind, den Erziehern und den Eltern entwickelt.
    • Wir nehmen das Kind mit seinen individuellen Erfahrungen, Empfindungen und seiner Persönlichkeit auf und begleiten es.
    • Wir unterstützen die Eltern darin, gemeinsam mit ihrem Kind und uns einen guten Start zu ermöglichen, erste soziale Kontakte zu knüpfen sowie Ängste und Unsicherheiten abzubauen.
    • Eltern lernen die Räumlichkeiten kennen und erhalten Informationen über die pädagogische Arbeit, organisatorische Rahmenbedingungen und Abläufe im Alltag.
    • Wir sprechen mit den Eltern und dem Kind über Ängste in Bezug auf die Ablösungsphase und entwickeln gemeinsam Bewältigungsstrategien.

      

    Gestaltung des Eingewöhnungsprozesses:

    Mit der Kindergartenzeit beginnt für das Kind ein neuer Lebensabschnitt. Es muss sich in einem neuen Lebensbereich orientieren und ist meist zum ersten Mal regelmäßig von seinen Bezugspersonen getrennt. Der Ablauf der Eingewöhnung ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes.

    Die Eingewöhnungsdauer ist individuell und orientiert sich am Verhalten des Kindes. Meist beträgt sie zwischen einer und zwei Wochen. Am ersten Tag kommt das Kind mit einem oder beiden Elternteilen in die Einrichtung. Es wird durch die Eltern in die Gruppe begleitet. Der Ablauf der Trennungsphase wird gemeinsam mit den Eltern und der Erzieherin gestaltet. Diese Trennungsphase wird stetig erweitert und orientiert sich an den Bedürfnissen des Kindes.

    Für die Kinder ist ein klares Abschiedsritual wichtig, wie z. B. bei uns das Winken am Fenster. Diese symbolische Trennung erleichtert dem Kind die neue Situation anzunehmen.

    Die Eingewöhnungszeit ist abgeschlossen, wenn das Kind Vertrauen zu den Erziehern gefasst hat und sich wohlfühlt.

    Für eine gelungene Eingewöhnungszeit ist es unverzichtbar, getroffene Absprachen zwischen den Eltern und Erziehern einzuhalten.

    Das Aufnahmeverfahren wird nach den pädagogischen Gesichtspunkten unserer Gruppensituation angepasst.

     

  • addAufsichtspflicht

    Für den Weg zum und vom Kindergarten nach Hause sind die Eltern verantwortlichen. Das Personal hat die Aufsichtspflicht während der Öffnungs- bzw. Betreuungszeit. 

  • addErkrankungen und Schließzeiten

    Bei Krankheiten, wie z. B. Fieber, Erbrechen, Durchfall … müssen die Kinder zu Hause betreut werden. Dadurch soll eine Ansteckung der anderen Kinder verhindert werden.

    Erkrankungen des Kindes mit einer ansteckenden Krankheit (Masern, Mumps, Läuse, Windpocken u.a.) müssen dem Kindergarten umgehend gemeldet werden. Der Besuch der Einrichtung ist in diesen Fällen erst mit Einwilligung des behandelnden Arztes wieder gestattet.

     

    Schließzeiten

    Die Zeiten, in denen der Kindergarten geschlossen ist, werden zu Beginn des neuen Kindergartenjahres bekanntgegeben.

     

  • addElternarbeit

    Mit unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit im Kindergarten wollen wir an die aktuelle Situation von Kindern und ihren Familien anknüpfen und von ihren Bedürfnissen ausgehen.

    Wir sind überzeugt, dass eine vertrauensvolle und gute Beziehung zwischen Eltern und Erzieherinnen sehr bedeutend ist für die optimale Entwicklung der Kinder und deren Wohlbefinden in unserer Einrichtung.

    Wir verstehen uns familienergänzend, d.h. die Hauptverantwortung für die Entwicklung der Kinder liegt in den Händen der Eltern. Wir unterstützen, beraten und fördern sehr gerne.

    Bindeglied zwischen Elternschaft, Erzieherinnen und Träger ist der Elternbeirat. Seine Vertreter werden zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres neu gewählt. Der Elternbeirat besitzt die beratende und unterstützende Funktion.

    Wichtige Voraussetzung dafür ist die gegenseitige Information aller Beteiligten. 

  • addTeamarbeit

    Ohne Teamgeist geht es nicht. Eine qualifizierte pädagogische Arbeit ist in hohem Maße abhängig vom gesamten Team und dem Verhalten seiner Mitglieder untereinander. Alle, ob Kindergartenleiterin, Gruppenleiterin, Zweitkraft oder Integrationskraft, gehören in gleichwertiger Anerkennung zum Team.

    Um eine solch gute Zusammenarbeit zu erreichen und eine kontinuierliche fachliche Arbeit gewährleisten zu können, bedarf es unbedingt regelmäßiger Teambesprechungen.

    Qualifizierte Kindergartenarbeit erfordert auch Fort- und Weiterbildungen. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit sich mit seinem Wissen auf den neuesten Stand zu bringen.

  • addBeobachtung und Dokumentation

    Portfolio

    Jedes Kind hat vom Eintritt in die Einrichtung seinen eigenen Portfolioordner. Portfolios sind eine Sammlung von „mit Geschick gemachten Arbeiten“ einer Person, die das Produkt und den Prozess der Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentiert und veranschaulicht.

    Das Portfolio dient dazu, den Entwicklungsstand der Kinder genau festzustellen und zu dokumentieren.

  • addBeschwerdemanagement

    Beschwerdemanagement für Eltern

    Eltern erfahren durch ein professionelles Beschwerdemanagement seitens der Einrichtungsleitung konstruktives Feedback. Es werden alle Beschwerden reflektiert und in einem Elterngespräch geklärt.

    Regelmäßig finden Teamsitzungen statt, in denen Beschwerden reflektiert und besprochen werden und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht wird.

     

    Beschwerdemanagement für Kinder

    Der Kindergarten ist ein Lernort mit Erfahrungs- und Bildungsmöglichkeiten. Unsere Einrichtung ist eine soziale Gemeinschaft, in der sich dynamische Prozesse von Kindern und Erziehern aufeinander beziehen. Jeder einzelne ist an der Entwicklung dieses Systems beteiligt und somit Teil des Ganzen. Kinder sind als Ideen- und Beschwerdeführer aktiv mit einzubeziehen. Sie sollen in unserem Alltag erleben, dass sie bei Unzufriedenheit, Kummer und Schmerz von uns ernst genommen werden. Wenn die Kinder sich durch Weinen, Zurückziehen oder Aggressivität aufmerksam machen, gehen wir darauf ein und suchen gemeinsam mit den Kindern nach Lösungen. 

  • addQualitätssicherung

    Folgende Maßnahmen gehören in unserer Einrichtung zur Qualitätssicherung:

    • Beschreibung von Schlüsselprozessen, d.h. Beobachtungsbögen der Kinder
    • Befragungen der Eltern, Kinder und Mitarbeiter und deren gründliche Auswertung
    • Fortschreibung der Konzeption und deren Veröffentlichung: Die Konzeption stellt den momentanen Stand unserer Arbeit dar. Weil sich aber die äußeren und inneren Bedingungen für die Einrichtung stetig ändern, müssen auch wir unsere Arbeit immer wieder neu reflektieren, hinterfragen und durchdenken. So wird sich diese Konzeption mit uns bewegen und sich verändern.
    • Auswertung der Reflektion in Teamsitzungen, die die Organisation des Gesamtablaufes der pädagogischen Arbeit, Fallbesprechungen, Überdenken von Anregungen der Mitarbeiter, Eltern, Kinder, Träger usw. beinhalten, werden stets geprüft und gegebenenfalls umgesetzt.
    • Fortbildung und Fachliteratur: Fortbildung sichert, verbessert und erweitert die Qualifikation des pädagogischen Personals und trägt zur Qualitätssicherung der Kindertageseinrichtung bei. Fortbildungen sind unerlässlich für eine gute Bildungs- und Erziehungsarbeit.
    • Mitarbeiterjahresgespräche zwischen der Leitung und jedem Mitarbeiter, das Gespräch mit der Leitung obliegt dem Träger.
  • addÖffentlichkeitsarbeit

    Öffentlichkeitsarbeit ist für uns die Information über unsere Arbeit um ernst genommen und verstanden zu werden. Das bedeutet, dass wir uns nach außen und innen öffnen müssen.

    Wir erreichen dies durch:

    • Gestaltung von Gottesdiensten
    • Teilnahme an Kirchen – und Gemeindefesten
    • Guter Kontakt zu den Ortsvereinen
    • Zusammenarbeit mit der Presse
    • Mitwirken an Basaren

    usw.

  • addInklusion und Integration

    Unter Inklusion im Kindergarten verstehen wir das Zusammenleben unterschiedlichster Kinder. Dies bedeutet für uns, in der Gemeinschaft miteinander und voneinander zu lernen, zu spielen, Neues kennen zu lernen. Wir schaffen gerechte Rahmenbedingungen für Kinder, deren Teilhabe aufgrund ihrer physischen, psychischen oder sozialen Situationen eingeschränkt ist. Wir bieten den Kindern und Eltern ihrer Situation entsprechend angemessene Unterstützung.

     

    Integration heißt für uns

    • Sich gegenseitig annehmen
    • Einander verstehen
    • Miteinander spielen
    • Aufeinander achten
    • Voneinander lernen
    • Füreinander da sein

    Gemeinsam ein verständnisvolles und tolerantes Miteinander ist das Hauptanliegen unserer Arbeit.

     

    Warum integrative Erziehung

    • Wohnortnahe Hilfe für Kinder mit besonderen Betreuungsbedürfnissen und individuellem Förderbedarf anzubieten ist besonders in unserem ländlichen Einzugsgebiet wichtig. Kinder, die im gewohnten Umfeld verbleiben, haben bessere Chancen Kindergartenfreundschaften auch privat auszubauen und zu pflegen.
    • Alle Kinder und auch die Eltern ziehen Gewinn aus der gemeinsamen Erziehung
    • Durch das tägliche Zusammensein wird es selbstverständlich, mit Menschen in all ihren Verschiedenheiten und Behinderungen zu leben und sie mit ihrem ‚Anderssein‘ zu akzeptieren und als Bereicherung zu erleben.

     

    Möglichkeiten der integrativen Arbeit in der Gruppe

    Es stehen Räumlichkeiten und Materialien zur Verfügung, die den spezifischen Bedürfnissen jedes Kindes Rechnung tragen und das gemeinsame Lernen und Spielen begünstigen. Ausstattung und Räumlichkeiten vermitteln den Kindern das Gefühl von Sicherheit und regen Neugier und Interesse an.
    Integrationskinder brauchen eine klar strukturierte anregende Umgebung. Zwei Erzieherinnen sind feste Bezugspersonen für die Kinder, die Stammgruppe der Bezugsrahmen. Der Vormittag ist klar gegliedert durch ritualisierte Abläufe und Strukturen. Die Integrationskinder verbringen die meiste Zeit in der Gesamtgruppe. Hier läuft die Hauptarbeit an Entwicklungsförderung der Kinder ab.


    Mögliche heilpädagogische Begleitung

    Die Arbeit in einem integrativen Kindergarten beinhaltet neben der Gruppenarbeit auch heilpädagogische Einzelarbeit . Um auf den jeweiligen Entwicklungsstand bzw. die speziellen Bedürfnisse des Kindes eingehen zu können ist es notwendig, regelmäßig Verhaltensbeobachtungen zu erstellen. Sowohl in der Gesamt- oder Kleingruppe als auch in Einzelsituationen. Diese dienen als Grundlage für die Erstellung heilpädagogischer Förderpläne und Entwicklungsberichte, die an den Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes orientiert sind. Diese Förderungsmaßnahmen liegen in folgenden Bereichen :

    • Sprachentwicklung
    • Motorik (Bewegung)
    • Emotionale und soziale Entwicklung
    • Persönlichkeitsentwicklung / Lebenspraxis
    • Kognition
    • Wahrnehmung
    • Motivation

     

    Zusammenarbeit mit den Eltern

    Entscheiden für den Erfolg der Integrationsarbeit ist eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit mit allen Eltern. Dies ist ein bedeutender Faktor um Verständnis und Toleranz in der Gruppe entwickeln zu können. Besonderen Wert legen wir darauf, die Kontakte der Eltern untereinander zu unterstützen. Elternarbeit findet in verschiedener Form statt, z.B. Beratungsgespräche, Kurzgespräche, Hausbesuche u.v.m. Die Eltern erhalten dabei Auskunft über den Entwicklungszustand ihres Kindes sowie den Verlauf der Förderungsmaßnahmen. Eine frühzeitige Schullaufbahnberatung sollte im Kindergarten stattfinden.


    Vernetzung 

    Das Ineinandergreifen verschiedener Fachdienste ist ein wesentlicher Bestandteil der Integrationsarbeit. Die pädagogische Vorgehensweise wird mit Ärzten, Therapeuten, Psychologen, Regel- u. Förderschulen usw. abgestimmt. Um einheitlich, fundiert und reflektiert handeln zu können, ist eine enge Teamarbeit nötig, die sich in unserer Situation täglich vollziehen kann


    Aufnahmekriterien

    Über die Aufnahme eines Integrationskindes entscheidet das Team. Im Vordergrund steht das Wohlergehen jedes einzelnen Kindes in der Gesamtgruppe. Zur Beurteilung der Aufnahme werden die Eltern, Fachdienste und bisherige betreuende Einrichtungen beratend hinzugezogen.
    Bereitschaft der Eltern zur Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal ist Voraussetzung für die Aufnahme.

     

    Aufnahmeverfahren

    • Anmeldegespräch ( mit Eltern und Heilpädagogen/Integrationskraft
    • Austausch mit betreuenden Fachdiensten und einholen von Diagnosen
    • Ausfüllen der nötigen Anträge
    • Aufnahmegespräch mit den Eltern und dem Personal über Erwartungen, Befürchtungen und Ziele.

    (Bei Bedarf Hospitation und Probetag)

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